Unsere Partnerschaft mit besonderer Managementerfahrung auf Vorstands- und Geschäftsführungsebene 

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1/11 Unser Produktportfolio reicht von Karriereberatung, Trennungsmanagement über OutPlacement bis PremiumPlacement.

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2/11 Unser USP unterscheidet uns von anderen Anbietern und deren Beratungsangeboten in der Gesamtheit nachhaltig.

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3/11 Trennungs-Management beinhaltet sowohl die Prävention als auch die faire und zukunftsorientierte Trennung.

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4/11 OutPlacement 2.0 ist die Weiterentwicklung des OutPlacement-Ansatzes für eine zukunftsorientierte Trennung.

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5/11 NewPlacement basiert auf dem fundierten Management-Integral und steht für seine 8 Startbahnen zum Erfolg.

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6/11 PremiumPlacement für Managing Directors / C-Level mit hohen Anforderungen an Individualität und Networking.

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7/11 Upgrade für Führungskräfte, die in einer anderweitigen outplace- oder transfer-Maßnahme ohne Erfolg feststecken.

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8/11 Karriere-Beratung basierend auf der Management-Bilanz für Entscheidungen unter Sicherheit und mit Zukunft.

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9/11  Rescue-Coaching richtet sich an Führungskräfte, die sich in ihrem Job auf dem "absteigenden" Ast befinden.

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10/11 OnlineCoaching on demand richtet sich vor allem an Expatriates in Veränderung und Manager weltweit.

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11/11 Verzeichnis. 125 intern verlinkte Stichworte von A-Z rund um Karriere, Trennung, Aufstellung, Networking, Bewerbung und Erfolg.

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Erfolgreich durch Perspektivwechsel

Herr Schwarz rief mich an. Es war ein Montagnachmittag, und ich hatte gerade eine Coaching-Session beendet. Ich fragte: „Was kann ich für Sie tun?“ Er antwortete: „Ich habe über einen Freund gehört, dass Sie Manager in kritischen Situationen unterstützen“. „Ja“, sagte ich, „es kommt darauf an. Wie ist denn Ihre Situation?“ Er antwortete resigniert: „Ich bewerbe mich jetzt schon seit einigen Monaten, nicht ohne Erfolg, aber ich komme einfach über die erste Runde nicht hinaus“. Ich fragte ihn, welche Funktion er bisher innehatte, wie alt er sei und was er im Jahr verdiene, wo er wohne und wie seine familiäre Situation sei. Er gab mir zu allem bereitwillig Auskunft, und wir verabredeten ein Treffen, um uns persönlich kennenzulernen. Ich bat ihn, alle seine Unterlagen wie Lebenslauf, Zeugnisse und Zertifikate mitzubringen. Drei Tage später trafen wir uns in Köln. Nachdem er erzählt hatte, wie die von ihm initiierten Bewerbungen abliefen, war mir schnell klar, woran es liegen könnte. Ich schlug ihm vor, dass wir zwei Tage intensiv an seiner Positionierung und Gesprächsführung arbeiten sollten, damit er performanter auftritt. Er stimmte zu, und so begannen wir eine Woche später ein Intensiv-Coaching Bewerbungsgespräch. Als erstes analysierte ich seine berufliche und familiäre Situation. Es stellte sich heraus, dass das Ausscheiden aus der letzten Firma nicht konfliktfrei abgelaufen war und im Hintergrund die Angst in jedem neuen Gespräch mitschwang. Ich sprach das offen an. “Herr Schwarz, mein Eindruck ist, dass für Sie die Situation des Ausscheidens aus der Firma noch nicht geklärt ist. Möchten Sie darüber sprechen?“ Es war, als habe man eine große Tür geöffnet. Wir sprachen sehr lange über dieses Thema, und ich zeigte ihm am Flipchart auf, wie seine Situation in der alten Firma gewesen war und warum sie sich so entwickelt hatte, dass ein Ausscheiden zwangsläufig war. Solche Erkenntnisse schmerzen. Auch mein Klient war betroffen. Er sagte: „Ja, genauso war es. Ich frage mich, warum ich es nicht selbst erkannt habe?“ Ich erwiderte: „Das ist häufig so, weil es schwer ist, eine solche Situation für sich selbst neutral von außen zu betrachten. Da hilft der Perspektivwechsel gemeinsam mit einem Coach“. Aus diesem Schlüsselerlebnis heraus gelang es, dass sein Selbstverständnis sich veränderte. Wir erarbeiteten aus seinem Leistungs- und Erfahrungsspektrum eine klare Positionierung, und ich zeigte ihm, wie er sich auf das Bewerbungsgespräch vorbereitet und auf was er in der Gesprächsführung achten sollte. So ging er gut gerüstet in die nächsten Gespräche, und es dauerte nicht lange, als er mich anrief und mir berichtete: „Ich bin in der zweiten Runde. Was haben Sie mit mir gemacht?“ Ich freute mich für ihn und sagte: „Sie haben es selbst gemacht. Ich habe Ihnen nur ein wenig die Augen geöffnet“. Er bekam diesen Job, und ich habe ihn noch mehrere Monate begleitet, bis er in der neuen Firma angekommen war und sich gut verankert hatte. Aber das ist eine andere Geschichte.